Lehrinhalte
Die Lehrinhalte orientieren sich weitgehend an den Methoden und Ausbildungszielen der staatlichen Schauspielschulen.
In der Ausbildung erlernen unsere Schüler alle grundlegenden Fähigkeiten in:
Ensemblearbeit, Improvisation/Theatersport, Rollenarbeit/Szenenstudium, Camera acting, Pantomime/Körperschauspiel:
Die Improvisationsübungen und der Theatersport dienen dem Ziel, einen szenischen Vorgang selbständig zu erkennen und ihn schauspielerisch umzusetzen. Es schult auch die Schnelligkeit des schauspielerischen Wandelns.
Das Szenenstudium umfasst die Erarbeitung einer Figur anhand von Sprache, Bewegung und Emotion. Am Projektende sollen die erarbeiteten Szenen aufführfähig sein. Sie sind Bestandteil der Prüfungen.
Beim Camera acting werden praxisnah filmische Szenen vor der Kamera erlernt, aufgezeichnet und ausgewertet. Diese Szenen können auf Wunsch von den Studenten als Demovideos für Castings und Vorsprechen genutzt werden.
Die Pantomime umfasst den Ausdruck einer Figur, dargestellt im Körperschauspiel ohne Sprache.
Atem-, Stimm- und Sprechausbildung, Laut- und Atemartikulation, Resonanzbildung:
Die Studenten erlernen die Koordination und Integration von Stimme, Sprache und Körper, um sich deren Wirkung im Detail und in der Ganzheit bewusst zu machen und zielgerecht in der Szenenarbeit einzubringen.
Stimmbildung und Gesangstraining:
Singen kann jeder, zumindest kann jeder Mensch dies lernen. Oft prägen Angst und Scham uns zu blockieren. Die grundlegende Arbeit wist es, diese Blockaden zu beseitigen und die Stimme zu fördern.
Entwicklung, Planung, Herstellung, Kalkulation, Budget.
Der Regisseur/in sind bei der Entstehung eines Filmes / Aufführung von der Vorbereitung bis zum fertigen Werk die entscheidende künstlerisch-gestaltende Kraft. Sie haben schon vor Beginn des Drehs / Aufführung eine konkrete Vorstellung vom fertigen Films / Stückes und den verschiedenen Elementen, aus denen er/es sich zusammensetzt.
Voraussetzung für die Regietätigkeit ist eine Kombination von vielen verschiedenen Fähigkeiten, die es ermöglichen, dramaturgische, darstellerische, sprachliche, musikalische und visuelle Elemente zu einem Werk zusammenzufügen. Dazu gehört auch die Fähigkeit, künstlerische und technische Mitarbeiter zu motivieren, zu leiten und ihre kreativen Beiträge zu koordinieren.
Bodymovement (Körpertraining), Rhytmik, Tanz, Akrobatik, Bühnenkampf (Stage Combat), Fechten, Stunt:
Beim Bodymovement lernen die Studenten ein selbständiges Warm-up, Fitness, Spannung und Entspannung. Ein weiterer Teil ist der schauspielerische Bewegungsablauf von szenischen Charakteren.
Rhytmik ist u.a. ein Bestandteil der Fächer Bodymovement und Tanz.
Akrobatik ist ein Training von Dynamik, Gleichgewicht, Schwerelosigkeit und Ausdruckskraft des Körpers.
Ziel des Unterrichts ist es, seinen Körper bewusst zu erfahren und zu bewegen. Es werden außerdem Atmung, der Gleichgewichtssinn sowie Konzentration geschult. – Keine Rangprüfungen.
Beim Fechten wird mit dem Stockkampf begonnen. Danach geht es über zum Bühnen- und Filmfechten. Der Stuntunterricht richtet sich grundlegend nach den Erfordernissen des Bühnenstunts.
In der angeschlossenen Stuntschule kann eine Ausbildung zum Actiondarsteller, Stuntman/woman absolviert werden.
Atem-, Stimm- und Sprechausbildung, Laut- und Atemartikulation, Resonanzbildung:
Die Studenten erlernen die Koordination und Integration von Stimme, Sprache und Körper, um sich deren Wirkung im Detail und in der Ganzheit bewusst zu machen und zielgerecht in der Szenenarbeit einzubringen.
Theatergeschichte, Dramaturgie, Funktion Körper/Mensch.